20070901

Sprung des Glaubens


Der Sprung des Glaubens -
vorläufiger Versuch
einer Wesensbestimmung des Glaubens

Wenn wir mit allem Gesagten das Bild vom unverständlichen Clown und von den ahnungslosen Dörflern als ungenügend erwiesen haben, um das Zueinander von Glaube und Unglaube in unserer heutigen Welt zu beschreiben, so werden wir andererseits nicht bestreiten dürfen, dass es ein spezifisches Problem des Glaubens heute ausdrückt. Denn die Grundfrage einer Einführung ins Christentum, die aufzuschließen versuchen muss, was es heißt, wenn ein Mensch sagt "Ich glaube" - diese Grundfrage stellt sich uns mit einem ganz bestimmten zeitlichen Index. Sie kann von uns angesichts unseres Geschichtsbewusstseins, das ein Teil unseres Selbstbewusstseins, unseres Grundverständnisses des Menschlichen geworden ist, nur noch in der Form gestellt werden: Was heißt und was bedeutet das christliche Bekenntnis "Ich glaube" heute, unter den Voraussetzungen unserer gegenwärtigen Existenz und unserer gegenwärtigen Stellung zum Wirklichen insgesamt? Damit sind wir zugleich bei einer Analyse des Textes angelangt, der den Leitfaden unserer ganzen Überlegungen abgeben soll: des 'Apostolischen Glaubensbekenntnisses', das von seinem Ursprung her 'Einführung ins Christentum' und Zusammenfassung seiner wesentlichen Inhalte sein will. Dieser Text beginnt symptomatisch mit den Worten "Ich glaube...". Wir verzichten freilich zunächst darauf, dieses Wort von seinem inhaltlichen Zusammenhang her auszulegen; wir unterlassen es auch vorerst noch zu fragen, was es bedeutet, dass diese Grundaussage "Ich glaube" in einer geprägten Formel, in Verbindung mit bestimmten Gehalten und entworfen von einem gottesdienstlichen Zusammenhang her auftritt. Beiderlei Kontext, der der gottesdienstlichen Form wie der der inhaltlichen Bestimmungen, prägt allerdings den Sinn dieses Wörtchens 'Credo' mit, so wie umgekehrt das Wörtchen 'Credo' alles Nachfolgende und den gottesdienstlichen Rahmen trägt und prägt. Dennoch müssen wir beides einstweilen zurückstellen, um radikaler zu fragen und ganz grundsätzlich zu bedenken, was für eine Einstellung überhaupt damit gemeint ist, wenn christliche Existenz sich zunächst und zuerst einmal im Verbum 'Credo' ausdrückt und damit - was keineswegs selbstverständlich ist — den Kern des Christlichen dahin bestimmt, dass es ein 'Glaube' sei. Allzu unreflektiert setzen wir ja meist voraus, dass 'Religion' und 'Glaube' allemal das Gleiche seien und jede Religion daher ebenso gut als 'Glaube' bezeichnet werden könne. Das trifft aber tatsächlich nur in begrenztem Maße zu; vielfach benennen sich die anderen Religionen anders und setzen damit andere Schwerpunkte. Das Alte Testament hat sich als Ganzes nicht unter dem Begriff 'Glaube', sondern unter dem Begriff 'Gesetz' beschrieben. Es ist primär eine Lebensordnung, in der freilich dann der Akt des Glaubens immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die römische Religiosität wiederum hat praktisch unter religio vorwiegend das Einhalten bestimmter ritueller Formen und Gepflogenheiten verstanden. Für sie ist nicht entscheidend, dass ein Glaubensakt an Supranaturales gesetzt wird; er kann sogar völlig fehlen, ohne dass man dieser Religion untreu wird. Da sie wesentlich ein System von Riten ist, ist deren sorgfältige Beobachtung für sie das eigentlich Entscheidende. So ließe sich das durch die ganze Religionsgeschichte verfolgen. Aber diese Andeutung mag genügen, um zu verdeutlichen, wie wenig es sich von selbst versteht, dass das Christsein sich zentral in dem Wort 'Credo' ausdrückt, dass es seine Form von Stellungnahme zum Wirklichen in der Haltung des Glaubens benennt. Damit wird freilich unsere Frage nur um so dringlicher: Welche Einstellung ist eigentlich gemeint mit diesem Wort? Und weiter: Wie kommt es, dass uns das Eintreten unseres je persönlichen Ich in dieses 'Ich glaube' so schwer wird? Wie kommt es, dass es uns immer wieder fast unmöglich erscheint, unser heutiges Ich — jeder das seinige, das von dem des andern untrennbar geschieden ist — in die Identifizierung mit jenem von Generationen vorbestimmten und vorgeprägten Ich des 'Ich glaube' zu versetzen? Machen wir uns nichts vor: In jenes Ich der Credo-Formel einzutreten, das schematische Ich der Formel in Fleisch und Blut des persönlichen Ich umzuwandeln, das war schon immer eine aufregende und schier unmöglich scheinende Sache, bei deren Vollzug nicht selten, statt das Schema mit Fleisch und Blut zu füllen, das Ich in ein Schema umgewandelt worden ist. Und wenn wir heute als Glaubende in unserer Zeit vielleicht ein wenig neidisch sagen hören, im Mittelalter sei man in unseren Landen ausnahmslos gläubig gewesen, dann tut es gut, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, wie ihn uns die historische Forschung heute gestattet. Sie kann uns darüber belehren, dass es auch damals schon die große Schar der Mitläufer und die verhältnismäßig geringe Zahl der wirklich in die innere Bewegung des Glaubens Eingetretenen gab. Sie kann uns zeigen, dass für viele der Glaube doch nur ein vorgefundenes System von Lebensformen war, durch das für sie das aufregende Abenteuer, welches das Wort 'Credo' eigentlich meint, wenigstens ebensosehr verdeckt wie eröffnet wurde. Das alles einfach deshalb, weil es zwischen Gott und Mensch eine unendliche Kluft gibt; weil der Mensch so beschaffen ist, dass seine Augen nur das zu sehen vermögen, was Gott nicht ist, und daher Gott der für den Menschen wesentlich Unsichtbare, außerhalb seines Sehfeldes Liegende ist und immer sein wird. Gott ist wesentlich unsichtbar - diese Grundaussage biblischen Gottesglaubens im Nein zur Sichtbarkeit der Götter ist zugleich, ja zuerst, eine Aussage über den Menschen: Der Mensch ist das schauende Wesen, dem der Raum seiner Existenz durch den Raum seines Sehens und Greifens abgesteckt scheint. Aber in diesem Raum seines Sehens und Greifens, der den Daseinsort des Menschen bestimmt, kommt Gott nicht vor und wird nie vorkommen, wie sehr auch immer dieser Raum ausgeweitet werden mag. Ich glaube, es ist wichtig, dass im Prinzip diese Aussage im Alten Testament gegeben ist: Gott ist nicht nur der, der jetzt tatsächlich außerhalb des Sehfeldes liegt, aber so, dass man ihn sehen könnte, wenn es möglich wäre weiter zugehen; nein, er ist der, der wesentlich außerhalb davon steht, wie sehr unser Blickfeld auch immer ausgeweitet werden wird.
Damit zeigt sich aber nun ein erster Umriss der Haltung, die das Wörtchen 'Credo' meint. Es bedeutet, dass der Mensch Sehen, Hören und Greifen nicht als die Totalität des ihn Angehenden betrachtet, dass er den Raum seiner Welt nicht mit dem, was er sehen und greifen kann, abgesteckt ansieht, sondern eine zweite Form von Zugang zum Wirklichen sucht, die er eben Glauben nennt, und zwar so, dass er darin sogar die entscheidende Eröffnung seiner Weltsicht überhaupt findet. Wenn es aber so ist, dann schließt das Wörtchen Credo eine grundlegende Option gegenüber der Wirklichkeit als solcher ein; es meint nicht ein Feststellen von dem und jenem, sondern eine Grundform, sich zum Sein, zur Existenz, zum Eigenen und zum Ganzen des Wirklichen zu verhalten. Es bedeutet die Option, dass das nicht zu Sehende, das auf keine Weise ins Blickfeld rücken kann, nicht das Unwirkliche ist, sondern dass im Gegenteil das nicht zu Sehende sogar das eigentlich Wirkliche, das alle übrige Wirklichkeit Tragende und Ermöglichende darstellt. Und es bedeutet die Option, dass dieses die Wirklichkeit insgesamt Ermöglichende auch das ist, was dem Menschen wahrhaft menschliche Existenz gewährt, was ihn als Menschen und als menschlich Seienden möglich macht. Nochmal anders gesagt: Glauben bedeutet die Entscheidung dafür, dass im Innersten der menschlichen Existenz ein Punkt ist, der nicht aus dem Sichtbaren und Greifbaren gespeist und getragen werden kann, sondern an das nicht zu Sehende stößt, so dass es ihm berührbar wird und sich als eine Notwendigkeit für seine Existenz erweist.
Solche Haltung ist freilich nur zu erreichen durch das, was die Sprache der Bibel 'Umkehr', 'Bekehrung' nennt. Das natürliche Schwergewicht des Menschen treibt ihn zum Sichtbaren, zu dem, was er in die Hand nehmen und als sein eigen greifen kann. Er muss sich innerlich herum wenden, um zu sehen, wie sehr er sein Eigentliches versäumt, indem er sich solchermaßen von seinem natürlichen Schwergewicht ziehen lässt. Er muss sich herum wenden, um zu erkennen, wie blind er ist, wenn er nur dem traut, was seine Augen sehen. Ohne diese Wende der Existenz, ohne die Durchkreuzung des natürlichen Schwergewichts gibt es keinen Glauben. Ja, der Glaube ist die Bekehrung, in der der Mensch entdeckt, dass er einer Illusion folgt, wenn er sich dem Greifbaren allein verschreibt. Dies ist zugleich der tiefste Grund, warum Glaube nicht demonstrierbar ist: Er ist eine Wende des Seins, und nur wer sich wendet, empfängt ihn. Und weil unser Schwergewicht nicht aufhört, uns in eine andere Richtung zu weisen, deshalb bleibt er als Wende täglich neu, und nur in einer lebenslangen Bekehrung können wir inne werden, was es heißt, zu sagen: Ich glaube. Von da aus ist es zu verstehen, dass Glaube nicht erst heute und unter den spezifischen Bedingungen unserer modernen Situation problematisch, ja nahezu etwas unmöglich Scheinendes ist, sondern dass er, vielleicht etwas verdeckter und weniger leicht erkennbar, dennoch immer schon das Springen über eine unendliche Kluft, nämlich aus der dem Menschen sich aufdrängenden Greifbarkeitswelt, bedeutet: Immer schon hat Glaube etwas von einem abenteuerlichen Bruch und Sprung an sich, weil er zu jeder Zeit das Wagnis darstellt, das schlechthin nicht zu Sehende als das eigentlich Wirkliche und Grund gebende anzunehmen. Nie war Glaube einfach die dem Gefälle des menschlichen Daseins von selbst zufallende Einstellung; immer schon war er eine die Tiefe der Existenz anfordernde Entscheidung, die allezeit ein Sichherumwenden des Menschen forderte, das nur im Entschluss erreichbar ist.

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Literatur und Quellenhinweis:

Joseph Ratzinger
Einführung in das Christentum

Vorlesungen über das Apostolische Glaubensbekenntnis
München, 1968

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Zweifel und Glaube


Zweifel und  Glaube -
die Situation des Menschen
vor der Gottesfrage


Wer heute über die Sache des christlichen Glaubens vor Menschen zu reden versucht, die nicht durch Beruf oder Konvention im Innern des kirchlichen Redens und Denkens angesiedelt sind, wird sehr bald das Fremde und Befremdliche eines solchen Unterfangens verspüren. Er wird wahrscheinlich bald das Gefühl haben, seine Situation sei nur allzu treffend beschrieben in der bekannten Gleichniserzählung Kierkegaards über den Clown und das brennende Dorf, die Harvey Cox kürzlich in seinem Buch 'Stadt ohne Gott?' wieder aufgegriffen hat (H, Cox Stadt ohne Gott?, Stuttgart-Berlin 2/1967, 265). Diese Geschichte sagt, dass ein Reisezirkus in Dänemark in Brand geraten war. Der Direktor schickte daraufhin den Clown, der schon zur Vorstellung gerüstet war, in das benachbarte Dorf, um Hilfe zu holen, zumal die Gefahr bestand, dass über die abgeernteten, ausgetrockneten Felder das Feuer auch auf das Dorf übergreifen würde. Der Clown eilte in das Dorf und bat die Bewohner, sie möchten eiligst zu dem brennenden Zirkus kommen und löschen helfen. Aber die Dörfler hielten das Geschrei des Clowns lediglich für einen ausgezeichneten Werbetrick, um sie möglichst zahlreich in die Vorstellung zu locken; sie applaudierten und lachten bis zu Tränen. Dem Clown war mehr zum Weinen als zum Lachen zumute; er versuchte Vergebens, die Menschen zu beschwören, ihnen klar zumachen, dies sei keine Verstellung, kein Trick, es sei bitterer Ernst, es brenne wirklich. Sein Flehen steigerte nur das Gelächter, man fand, er spiele seine Rolle ausgezeichnet - bis schließlich in der Tat das Feuer auf das Dorf übergegriffen hatte und jede Hilfe zu spät kam, so dass Dorf und Zirkus gleichermaßen verbrannten. Cox erzählt diese Geschichte als Beispiel für die Situation des Theologen heute und sieht in dem Clown, der seine Botschaft gar nicht bis zum wirklichen Gehör der Menschen bringen kann, das Bild des Theologen. Er wird in seinen Clownsgewändern aus dem Mittelalter oder aus welcher Vergangenhei auch immer gar nicht ernst genommen. Er kann sagen, was er will, er ist gleichsam etikettiert und eingeordnet durch sein Rolle. Wie er sich auch gebärdet und den Ernstfall darzustellen versucht, man weiß immer im voraus schon, dass er eben - ein Clown ist. Man weiß schon, worüber er redet, und weiß, dass er nur eine Vorstellung gibt, die mit der Wirklichkeit wenig oder nichts zu tun hat. So kann man ihm getrost zuhören, ohne sich über das, was er sagt, ernstlich beunruhigen zu müssen. In diesem Bild ist ohne Zweifel etwas von der bedrängenden Wirk iichkeit eingefangen, in der sich Theologie und theologische Reden heute befinden; etwas von der lastenden Unmöglichkeit die Schablonen der Denk- und Sprechgewohnheiten zu durchbrechen und die Sache der Theologie als Ernstfall menschlichen Lebens erkennbar zu machen.
Vielleicht aber muss unsere Gewissenserforschung sogar noch radikaler sein. Vielleicht müssen wir sagen, dass dieses erregende Bild - soviel Wahres und Bedenkenswertes es auch enthält noch immer die Dinge vereinfacht. Denn danach sieht es ja so aus, als wäre der Clown, das heißt der Theologe, der voll  Wissende, der mit einer ganz klaren Botschaft kommt. Die Dörfler, zu denen er eilt, das heißt die Menschen außerhalb des Glaubens, wären umgekehrt die völlig Unwissenden, die belehrt werden müssen über das ihnen Unbekannte; der Clown brauchte dann eigentlich nur das Kostüm zu wechseln und sich abschminken — dann wäre alles in Ordnung. Aber ist die Sache denn wirklich so einfach? Brauchen wir nur zum Aggiornamento zu greifen, uns abschminken und uns in das Zivil einer säkularen Sprache oder eines religionslosen Christentums  stecken, damit alles in Ordnung sei? Genügt der geistige Kostümwechsel, damit die Menschen freudig herbei laufen und mithelfen, den Brand zu löschen, von dem der Theologe behauptet, dass es ihn gebe und dass er unser aller Gefahr sei. Ich möchte sagen, dass die tatsächlich abgeschminkte und in modernes Zivil gekleidete Theologie, wie sie vieler orten heute auf den Plan tritt, diese Hoffnung als recht naiv erscheinen lässt. Freilich ist es wahr: wer den Glauben inmitten von Menschen, die im heutigen Leben und Denken stehen, zu sagen versucht, der kann sich wirklich wie ein Clown vorkommen, oder vielleicht noch eher wie jemand, der, aus einem antiken Sarkophag aufgestiegen, in Tracht und Denken der Antike mitten in unsere heutige Welt eingetreten ist und weder sie verstehen kann noch verstanden wird von ihr. Wenn indes der, der den Glauben zu verkündigen versucht, selbstkritisch genug ist, wird er bald bemerken, dass es nicht nur um eine Form, um eine Krise der Gewänder geht, in denen die Theologie einher schreitet. In der Fremdheit des theologischen Unterfangens den Menschen unserer Zeit gegenüber wird der, der seine Sache ernst nimmt, nicht nur die Schwierigkeit der Dolmetschung, sondern auch die Ungeborgenheit seines eigenen Glaubens, die bedrängende Macht des Unglaubens inmitten des eigenen Glaubenwollens erfahren und erkennen. So wird jemand, der heute redlich versucht, sich und anderen Rechenschaft vom christlichen Glauben zu geben, einsehen lernen müssen, dass er gar nicht bloß der Verkleidete ist, der sich nur umzuziehen brauchte, um andere erfolgreich belehren zu können. Er wird vielmehr zu verstehen haben, dass seine Situation sich gar nicht so vollständig von derjenigen der anderen unterscheidet, wie er anfangs denken mochte. Er wird inne werden, dass in beiden Gruppen die gleichen Mächte anwesend sind, wenn auch freilich in jeweils unterschiedlichen Weisen.
Zunächst: Im Gläubigen gibt es die Bedrohung der Ungewissheit, die in Augenblicken der Anfechtung mit einem mal die Brüchigkeit des Ganzen, das ihm gewöhnlich so selbstverständlich scheint, hart und unversehens in Erscheinung treten lässt. Verdeutlichen wir uns das an ein paar Beispielen. Therese von Lisieux, die liebenswerte, scheinbar so naiv-unproblematische Heilige, war in einem Leben völliger religiöser Geborgenheit aufgewachsen; ihr Dasein war von Anfang bis Ende so vollständig und bis ins kleinste vom Glauben der Kirche geprägt, dass die Welt des Unsichtbaren ein Stück ihres Alltags — nein: ihr Alltag selbst geworden und nahezu greifbar zu sein schien und nicht daraus wegzudenken war. Für sie war 'Religion' wirklich eine selbstverständliche Vorgegebenheit ihres täglichen Daseins, sie ging damit um, wie wir mit den fassbaren Gewöhnlichkeiten unseres Lebens umgehen können. Aber gerade sie, die scheinbar in ungefährdeter Sicherheit Geborgene, hat uns aus den letzten Wochen ihrer Passion erschütternde Geständnis-Chiffren hinterlassen, die ihre Schwestern dann in ihrer literarischen Hinterlassenschaft erschrocken abgemildert hatten und die erst jetzt durch die wörtlichen Neuausgaben zutage getreten sind, so etwa, wenn sie sagt: "Die Gedankengänge der schlimmsten Materialisten drängen sich mir auf". Ihr Verstand wird bedrängt von allen Argumenten, die es gegen den Glauben gibt; das Gefühl des Glaubens scheint verschwunden, sie erfährt sich 'in die Haut der Sünder' versetzt.

Vgl. den informativen Überblick, den die Herderkorrespondenz 7 (1962/3), 561-565 unter dem Titel »Die echten Texte der kleinen heiligen Therese« bot (die hier angeführten Zitate dort S. 564). Zugrunde liegt dabei hauptsächlich der Artikel von M, Morse, La table des pécheurs, in: Dieu vivant Nr. 24, 13-104. Morée bezieht sich dabei vor allem auf die Untersuchungen und Editionen von A. Combes, vgl. besonders Le probléme de l'  'Histoire d'une àme' et des ceuvres completes de Ste. Thérèse de Lisieux, Paris 1950. Weitere Literatur: A. Combes Therese von Lisieux, in: Lexikon für Theologie und Kirche (LThK) X, 102-104.

 Das heißt: In einer scheinbar völlig bruchlos verfugten Welt wird hier jählings einem Menschen der Abgrund sichtbar, der unter dem festen Zusammenhang der tragenden Konventionen lauert-auch für ihn. In einer solchen Situation steht dann nicht mehr dies oder jenes zur Frage, um das man sonst vielleicht streitet — Himmelfahrt Marias oder nicht, Beichte so oder anders —, all das wird völlig sekundär. Es geht dann wirklich um das Ganze, alles oder nichts. Das ist die einzige Alternative, die bleibt, und nirgendwo scheint ein Grund sich anzubieten, auf dem man in diesem jähen Absturz sich dennoch fest klammern könnte. Nur noch die bodenlose Tiefe des Nichts ist zu sehen, wohin man auch blickt.
Paul Claudel hat in der Eröffnungsszene des 'Seidenen Schuhs' diese Situation des Glaubenden in eine große und überzeugende Bildvision gebannt. Ein Jesuitenmissionar, Bruder des Helden Rodrigo, des Weltmanns, des irrenden und Ungewissen Abenteurers zwischen, Gott und Welt, wird als Schiffbrüchiger dargestellt. Sein Schiff wurde von Seeräubern versenkt, er selbst an einen Balken des gesunkenen Schiffes gebunden, und so treibt er nun an diesem Stück Holz im tosenden Wasser des Ozeans.
 
Das erinnert auffällig an den für die frühchristliche Kreuzestheologie so wichtig gewordenen Text aus Weisheit 10,4: 'Den. ..überschwemmten Erdkreis hat die Weisheit gerettet, indem sie auf geringwertigem Holz den Gerechten steuerte'. Zur Auswertung dieses Textes in der Vätertheologie vgl. H. Rahner, Symbole der Kirche, Salzburg 1964, 504-547.
 
  Mit seinem letzten Monolog beginnt das Schauspiel: "Herr, ich danke dir, dass du mich so gefesselt hast. Zuweilen geschah mir, dass ich deine Gebote mühsam fand, und meinen Willen im Angesicht deiner Satzung ratlos, versagend. Doch heute kann ich enger nicht mehr an dich angebunden sein, als ich es bin, und mag ich auch meine Glieder eines um das andere durchgehn, keines kann sich auch nur ein wenig von dir entfernen. Und so bin ich wirklich ans Kreuz geheftet, das Kreuz aber, an dem ich hänge, ist an nichts mehr geheftet. Es treibt auf dem Meere". (Nach der Übersetzung von H. U. von Balthasar, Salzburg 1953, 16.)
Ans Kreuz geheftet - das Kreuz aber an nichts, treibend über dem Abgrund. Die Situation des Glaubenden von heute könnte man kaum eindringlicher und genauer beschreiben, als es hier geschieht. Nur ein über dem Nichts schwankender, loser Balken scheint ihn zu halten, und es sieht aus, als müsse man den Augenblick errechnen können, in dem er versinken muss. Nur ein loser Balken knüpft ihn an Gott, aber freilich: er knüpft ihn unausweichlich, und am Ende weiß er, dass dieses Holz stärker ist als das Nichts, das unter ihm brodelt, das aber dennoch die bedrohende, eigentliche Macht seiner Gegenwart bleibt. Das Bild enthält darüber hinaus noch eine weitere Dimension, die mir sogar das eigentlich Wichtige daran zu sein scheint. Denn dieser schiffbrüchige Jesuit ist nicht allein, sondern in ihm wird gleichsam vorgeblendet auf das Schicksal seines Bruders; in ihm ist das Geschick des Bruders mit anwesend, des Bruders, der sich für ungläubig hält, der Gott den Rücken gekehrt hat, weil er als seine Sache nicht das Warten ansieht, sondern 'das Besitzen des Erreichlichen..., als könnte er anderswo sein, als Du bist'.
Wir brauchen hier nicht den Verschlingungen der Claudelschen Konzeption nachzugehen, wie er das Ineinander der scheinbar gegensätzlichen Geschicke als Leitfaden behält, bis zu dem Punkt hin, wo am Ende Rodrigos Geschick dasjenige seines Bruders berührt, indem der Welteroberer als Sklave auf einem Schiff endigt, der froh sein muss, wenn eine alte Nonne mit rostigen Bratpfannen und Lumpen auch ihn als wertlose Ware mit nimmt. Wir können vielmehr ohne Bild zu unserer eigenen Situation zurückkehren und sagen: Wenn der Glaubende nur immer über dem Ozean des Nichts, der Anfechtung und der Fragwürdigkeiten seinen Glauben vollziehen kann, den Ozean der Ungewissheit als den allein möglichen Ort seines Glaubens zugewiesen erhalten hat, so ist doch auch umgekehrt der Ungläubige nicht undialektisch als bloß Glaubensloser zu verstehen. So wie wir bisher erkannt hatten, dass der Gläubige nicht fraglos dahin lebt, sondern stets vom Absturz ins Nichts bedroht, so werden wir jetzt das Ineinander- geschobensein der menschlichen Geschicke anerkennen und sagen müssen, dass auch der Nichtglaubende keine rund in sich, geschlossene Existenz darstellt. Denn wie forsch er sich auch immer als reiner Positivist gebärden mag, der die supranaturalen Versuchungen und Anfälligkeiten längst hinter sich gelassen hat und jetzt nur noch im unmittelbar Gewissen lebt - die geheime Ungewissheit, ob der Positivismus wirklich das letzte, Wort habe, wird ihn doch nie verlassen. Wie es dem Glaubenden geschieht, dass er vom Salzwasser des Zweifels gewürgt wird, das ihm der Ozean fortwährend in den Mund spült, so gibt es auch den Zweifel des Ungläubigen an seiner Ungläubigkeit, an der wirklichen Totalität der Welt, die zum Totum zu erklären er sich entschlossen hat. Er wird der Abgeschlossenheit dessen, was er gesehen hat und als das Ganze erklärt, nie restlos gewiss, sondern bleibt von der Frage bedroht, ob nicht der Glaube dennoch das Wirkliche sei und es sage. So wie also der Gläubige sich fortwährend durch den Unglauben bedroht weiß, ihn als seine beständige Versuchung empfinden muss, so bleibt dem Ungläubigen der Glaube Bedrohung und Versuchung seiner scheinbar ein für allemal geschlossenen Welt. Mit einem Wort - es gibt keine Flucht aus dem Dilemma des Menschseins. Wer der Ungewissheit des Glaubens entfliehen will, wird die Ungewissheit des Unglaubens erfahren müssen, der seinerseits doch nie endgültig gewiss sagen kann, ob nicht doch der Glaube die Wahrheit sei. Erst in der Abweisung wird die Unabweisbarkeit des Glaubens sichtbar.
Vielleicht ist es angebracht, an dieser Stelle eine jüdische Geschichte anzuhören, die Martin Buber aufgezeichnet hat; in ihr kommt das eben geschilderte Dilemma des Menschseins deutlich zur Anschauung. "Einer der Aufklärer, ein sehr gelehrter Mann, der vom Berditschewer gehört hatte, suchte ihn auf, um auch mit ihm, wie er's gewohnt war, zu disputieren und seine rückständigen Beweisgründe für die Wahrheit seines Glaubens zuschanden zu machen. Als er die Stube des Zaddiks betrat, sah er ihn mit einem Buch in der Hand in begeistertem Nachdenken auf und ab gehen. Des Ankömmlings achtete er nicht. Schließlich blieb er stehen, sah ihn flüchtig an und sagte: "Vielleicht ist es aber wahr". Der Gelehrte nahm vergebens all sein Selbstgefühl zusammen - ihm schlotterten die Knie, so furchtbar war der Zaddik anzusehen, so furchtbar sein schlichter Spruch zu hören. Rabbi Levi Jizchak aber wandte sich ihm nun völlig zu und sprach ihn gelassen an: "Mein Sohn, die Großen der Thora, mit denen du gestritten hast, haben ihre Worte an dich verschwendet, du hast, als du gingst, darüber gelacht. Sie haben dir Gott und sein Reich nicht auf den Tisch legen können, und auch ich kann es nicht. Aber, mein Sohn, bedenke, vielleicht ist es wahr". Der Aufklärer bot seine innerste Kraft zur Entgegnung auf; aber dieses furchtbare "Vielleicht", das ihm da Mal um Mal entgegenscholl, brach seinen Widerstand". ( M. Buber, "Werke III, München-Heidelberg 1963, 348.)
Ich glaube, hier ist - bei aller Fremdheit der Einkleidung - die Situation des Menschen vor der Gottesfrage sehr präzis beschrieben. Niemand kann dem anderen, Gott und sein Reich auf den Tisch legen, auch der Glaubende sich selbst nicht. Aber wie sehr sich auch der Unglaube dadurch gerechtfertigt fühlen mag, es bleibt ihm die Unheimlichkeit des "Vielleicht ist es doch wahr". Das 'Vielleicht' ist die unentrinnbare Anfechtung, der er sich nicht entziehen kann, in der auch er in der Abweisung die Unabweisbarkeit des Glaubens erfahren muss. Anders ausgedrückt: Der Glaubende wie der Ungläubige haben, jeder auf seine Weise, am Zweifel und am Glauben Anteil, wenn sie sich nicht vor sich selbst verbergen und vor der Wahrheit ihres Seins. Keiner kann dem Zweifel ganz, keiner dem Glauben ganz entrinnen; für den einen wird der Glaube gegen den Zweifel, für den ändern durch den Zweifel und in der Form des Zweifels anwesend. Es ist die Grundgestalt menschlichen Geschicks, nur in dieser unbeendbaren Rivalität von Zweifel und Glaube, von Anfechtung und Gewissheit die Endgültigkeit seines Daseins finden zu dürfen. Vielleicht könnte so gerade der Zweifel, der den einen wie den anderen vor der Verschließung im bloß Eigenen bewahrt, zum Ort der Kommunikation werden. Er hindert beide daran, sich völlig in sich selbst zu runden, er bricht den Glaubenden auf den Zweifelnden und den Zweifelnden auf den Glaubenden hin auf, für den einen ist er seine Teilhabe am Geschick des Ungläubigen, für den andern die Form, wie der Glaube trotzdem eine Herausforderung an ihn bleibt.

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Literatur und Quellenhinweis:

Joseph Ratzinger
Einführung in das Christentum
Vorlesungen über das Apostolische Glaubensbekenntnis
München, 1968

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20070831

Christ als Hans im Glueck ?


Die Frage, was eigentlich Inhalt und Sinn christlichen Glaubens sei, ist heute von einem Nebel der Ungewissheit umgeben wie kaum irgendwann zuvor in der Geschichte. Wer die theologische Bewegung des letzten Jahrzehnts beobachtet hat und nicht zu jenen Gedankenlosen gehört, die das Neue unbesehen jederzeit auch schon für das Bessere halten, könnte sich wohl dabei an die alte Geschichte vom 'Hans im Glück' erinnert fühlen: Den Goldklumpen, der ihm zu mühsam und schwer war, vertauschte er der Reihe nach, um es bequemer zu haben, für ein Pferd, für eine Kuh, für eine Gans, für einen Schleifstein, den er endlich ins Wasser warf, ohne noch viel zu verlieren - im Gegenteil: Was er nun eintauschte, war die köstliche Gabe völliger Freiheit, wie er meinte. Wie lang seine Trunkenheit währte, wie finster der Augenblick des Erwachens aus der Geschichte seiner vermeinten Befreiung war, das auszudenken überlässt jene Geschichte, wie man weiß, der Phantasie ihrer Leser. Dem besorgten Christen von heute aber drängen sich nicht selten Fragen wie diese auf: Hat unsere Theologie in den letzten Jahren sich nicht vielfach auf einen ähnlichen Weg begeben? Hat sie nicht den Anspruch des Glaubens, den man allzu drückend empfand, stufenweise herunter interpretiert, immer nur so wenig, dass nichts 'Wichtiges' verloren schien, und doch immer so viel, dass man bald darauf den nächsten Schritt wagen konnte? Und wird der arme Hans, der Christ, der vertrauensvoll sich von Tausch zu Tausch, von Interpretation zu Interpretation führen ließ, nicht wirklich bald statt des Goldes, mit dem er begann, nur noch einen Schleifstein in Händen halten, den wegzuwerfen man ihm getrost zuraten darf? Gewiss, solche Fragen sind ungerecht, wenn sie allzu global gestellt werden. Denn man kann nun einmal rechtmäßiger weise nicht behaupten, 'die moderne Theologie' überhaupt sei einen solchen Weg gegangen. Ebenso wenig aber wird man leugnen dürfen, dass eine weit verbreitete Stimmung einen Trend unterstützt, der in der Tat vom Gold zum Schleifstein führt. Ihm kann man freilich nicht entgegenwirken durch ein bloßes Beharren auf dem Edelmetall fester Formeln der Vergangenheit, das dann doch auch nur ein Metallklumpen bleibt: eine Last, statt kraft seines Wertes die Möglichkeit wahrer Freiheit zu gewähren. An dieser Stelle setzt die Absicht des vorliegenden Buches (Anmerkung: 'Einführung in das Christentum') an: Es will helfen, den Glauben als Ermöglichung wahren Menschseins in unserer heutigen Welt neu zu verstehen, ihn auslegen, ohne ihn umzumünzen in ein Gerede, das nur mühsam eine völlige geistige Leere verdeckt.

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Dieser Text ist ein Ausschnitt aus dem Vorwort von Joseph Ratzingers Buch 'Einführung in das Christentum', 1968 erschienen, hervorgegangen aus Vorlesungen für Hörer aller Fakultäten denen auch das Buch gewidmet ist.

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Literatur und Quellenhinweis:

Joseph Ratzinger
Einführung in das Christentum

Vorlesungen über das Apostolische Glaubensbekenntnis
München, 1968

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Kurzbiografie Joseph Ratzinger

1927 in Bayern geboren. Eltern sind tief gläubig. Besucht Kindergarten in Augustinerkloster später erhält er Klavierunterricht bei den Franziskanerinnen. Mit 12 Jahren besucht er das Studienseminar St. Michael. Mit 16 erlebt er die Zerstörung Münchens und wird 1943 mit anderen Seminaristen als Flakhelfer eingezogen. Kurz vor Kriegsende 'ging er nach Hause' (beging Fahnenflucht) und geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft.

1946 Anfang seines Theologiestudiums, 1951 Priesterweihe, seelsorgerische Tätigkeit und Dozent, 1953 Promotion, ab 1954 Dozent für Dogmatik, 1957 Habilitation, ab 1963 Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte. In seiner akademischen Laufbahn lehrte er an den Universitäten in Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg.
Für sein heraus ragendes wissenschaftliches Wirken erhielt er zahlreiche Ehrendoktorate und internationale Auszeichnungen.

Ab 1962 Konzilsberater und Konzilstheologe. 1977 von Papst Paul VI. zum Erzbischof von München und Freising ernannt. 1981 von Papst Johannes Paul II. als Kurienkardinal nach Rom berufen und ernannt zum Präfekten der Römischen Glaubenskongregation. 2005 von den Kardinälen der katholischen Weltkirche zum Nachfolger des verstorbenen Papstes Johannes Paul II. gewählt. Als 265. Nachfolger des heiligen Petrus nahm Joseph Ratzinger den Namen Benedikt XVI.
2005 Veröffentlichung seiner ersten Enzyklika 'Deus caritas est - Gott ist Liebe'.

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20070830

Fest Mariae Geburt am 8. Sept.

Nur zwei Heilige genießen den Vorrang, dass die Kirche den Tag ihrer Geburt für das irdische Leben durch ein eigenes Fest begeht, Maria, die Mutter, und Johannes, der Vorläufer des Herrn.
Warum die heilige Kirche gerade die Geburt Mariens feiert, sagt sie selbst im Brevier:
Deine Geburt, o Jungfrau und Gottesmutter, war ein Vorbote der Freude für alle Welt; denn aus deinem Schoße sollte auffstrahlen die Sonne der Gerechtigkeit, Christus, unser Gott, Der von uns nahm den Fluch und uns den Segen brachte, Der zuschanden machte den Tod und uns das ewige Leben schenkte.-
So rühmt denn die Kirche heute Maria als Mutter Christi, von Ewigkeit her im Plane des Vaters beschlossen. Und noch ein Zweites hebt sie an ihr hervor: ihre königliche Abstammung aus Davids Geschlecht.

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Lesung
aus dem Buche der Weisheit.

Spr. 8, 22-35
"Der Herr besaß mich schon im Anfang Seiner Wege, bevor Er etwas schuf, von Anbeginn. Von Ewigkeit her bin ich eingesetzt, von Urbeginn, bevor die Erde ward. Noch waren nicht die Ozeane, und ich war schon empfangen; noch brachen nicht hervor die Wasserquellen, noch standen nicht die Berge in schwerer Wucht; vor den Hügeln ward ich geboren. Noch hatte Er die Erde nicht gemacht, die Flüsse und die Angeln des Erdkreises. Als Er die Himmel bereitete, war ich zugegen; als Er nach sicherem Gesetz und Kreis die Ozeane dämmte, als Er den Wolkenhimmel hoch befestigte und die Wasserquellen wog; als Er rings dem Meere seine Grenze gab und den Wassern ihre Schranke setzte, damit sie ihre Grenzen nicht überschritten; als Er die Grundfesten der Erde legte; da war ich bei Ihm, alles ordnend.
Und ich ergötzte mich Tag für Tag, spielend vor Ihm allezeit, spielend auf dem Erdenrund. Und meine Wonne war es, bei den Menschenkindern zu sein. Wohlan denn, Kinder, höret mich: Selig, die auf meine Wege achten. Vernehmt die Lehre, werdet weise und verwerft sie nicht. Selig der Mensch, der mich hört und an meinen Türen wacht alle Tage und wartet an den Pfosten meiner Pforte. Wer mich findet, findet das Leben und schöpfet Heil vom Herrn."
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Diese Worte sind ursprünglich von der unerschaffenen, göttlichen Weisheit gesprochen. Die Kirche aber legt sie hier Maria in den Mund. Denn sie war nicht nur seit Ewigkeit im Plane der Erlösung eingeschlossen, sondern ist durch ihre wunderbare Mutterschaft aufs engste mit der göttlichen Weisheit, dem Worte Gottes Selbst, verbunden; sie heißt ja auch der Sitz der Weisheit.
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Da quáesumus, Dómine, Deus noster:...
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Quelle bzw. Literaturhinweis:
Das Volksmeßbuch
für alle Tage des Jahres
Von P. Urbanus Bomm
Mönch der Benediktinerabtei Maria Laach
Köln, 1952

Verkehr, Zufahrt nach Mariazell


Parkplätze?
Am 8ten September nach Mariazell
nicht mit dem Auto anreisen!

Anreise am 8. September (egal ob Bahn, Fahrrad, zu Fuß) nach Mariazell (Festgelände) nur mit Zählkarten sinnvoll.
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Der Zutritt zum Feiergelände ist nur mit den Zählkarten möglich. Sie wurden kostenlos über die Pfarren, die diözesanen Pilgerbüros sowie über die Website "papstbesuch.at" für jeden Interessierten angeboten. Alle Zählkarten sind vergeben. Gleichzeitig mit der Zählkarte erhielt jeder Pilger eine Mitfahrgelegenheit (Bus bzw. Bahn) nach Mariazell und zurück. Die Anreise mit Privat-PKW ist an diesem Tag nicht möglich.

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Verkehrslage bzw. Verkehrssituation
beim Papstbesuch
in und um Mariazell am 8. Sept. 2007

Grundsätzlich ist die Anreise zum Papstbesuch in Mariazell nur mit organisierten und registrierten Bussen möglich (Zählkarten erforderlich). In Mariazell selbst wird manfrau mit einer Gehzeit von etwa einer Stunde für etwa 4 Kilometer rechnen müssen. Fuß- und Rad-Wallfahrer, müssen ebenfalls angemeldet sein (Zählkarten!).
Es wird nicht möglich sein, mit eigenem PKW nach Mariazell zu reisen.

Die B 20 wird für Autos ab Freiland gesperrt.
Für Durchreisende ist es ratsam, den Raum Mariazell zu meiden und im Osten die Südautobahn (A2) zu benützen.
Der Wallfahrtsort Mariazell wird zur verkehrsfreien Zone.
Entlang der Routen des Papst-Konvois werden Autos weggeräumt.
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Der Wallfahrtsort selbst ist am Tag des Papst-Besuches eine verkehrsfreie Zone, lediglich Einsatzfahrzeuge und VIP-Fahrzeuge - wie etwa jene der Bundesregierung sind zu Fahrten berechtigt. Die sternförmig auf den Ort des Gottesdienstes zuführenden Bundes- und Landesstraßen werden zum Teil als Abstellflächen für die über 800 Busse der rund 30.000 erwarteten Pilger genützt.

Die vier Zufahrtsstraßen werden im großen Umkreis abgesperrt, jeweils eine Fahrspur wird dann in einigen Bereichen als Parkplatz für die mehr als 800 zu erwartenden Busse der Pilger dienen. Die Erlauftalstraße über den Zeller Rain wird von Rasing bis Grünau aus Richtung Westen abgeriegelt, ebenso wie die Mariazeller Straße (B20) aus dem Süden ab Gußwerk und von Norden aus Richtung Niederösterreich ab Mitterbach sowie die Halltal Straße (B21) in Richtung Osten bis Terz. Nahe des Ortes werden die Busparkplätze auf den Straßen eingerichtet, die Pilger müssen dann die letzten Meter zum Festplatz bei der Basilika zu Fuß zurücklegen.


Öffentlicher Verkehr und ÖBB

Die Pilger kommen zum Papstbesuch in Mariazell per Bus und Bahn mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die ÖBB wollen einen großen Teil der Besucher mit der Bahn nach Mariazell bringen. Als Ergänzung zu den Sonderzügen von St. Pölten nach Mariazell wird auch ein Shuttledienst zwischen dem Bahnhof Mitterbach und Mariazell fahren.

Der Fahrplan für den 8. September sieht ab dem frühen Morgen sieben Sonderzüge von St. Pölten nach Mariazell vor. Der erste Sonderzug wird St. Pölten um 4:10 Uhr, der letzte um 7:10 Uhr verlassen. Diese sieben Züge bieten rund 2.300 Fahrgästen Platz.

Pendelverkehr zwischen den Bahnhöfen Mitterbach und Mariazell. Rund um den nur vier Kilometer von Mariazell entfernten Bahnhof werden die meisten Pkw- und Bus-Parkplätze eingerichtet sein. Das letzte Stück ihrer Reise müssen viele Pilger auf der Schiene bzw. zu Fuß zurücklegen. Gehweg in etwa 4 Kilometer.
Für die Heimreise der Pendler von Mariazell nach St. Pölten halten die ÖBB wie schon bei der Anreise sieben Sonderzüge bereit. Der erste verlässt Mariazell um 14:15 Uhr, der letzte abends um 20:00 Uhr.

Für die Organisation der Pilgerströme ist die KATHOLISCHE AKTION zuständig.

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ORF Aktuell (6. September 2007)
Am Samstag, 8. September:
Fahrverbot im gesamten Mariazeller Land
Der Besuch des Papstes am Samstag in Mariazell sorgt nicht nur für Euphorie in der katholischen Kirche, sondern auch für Verkehrsbehinderungen im Mariazeller Land - dort gilt nämlich ein Fahrverbot. 800 Busse werden erwartet.

200 Ordner und 400 Polizisten im Einsatz
Während der Papst laut Protokoll um 8.15 Uhr per Hubschrauber seine zehnstündige Pilgerreise vom Wiener Heldenplatz nach Mariazell antritt, werden sich schon Tausende Pilger per Autobus nach Mariazell stauen. 200 Ordner und 400 Polizisten sind im Einsatz.

Fahrverbot auf B20, B21 und B71
Am Samstag ab 4.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr gilt ein Fahrverbot auf der Mariazeller Straße (B20) zwischen Josefsberg und Gußwerk, auf der Zellerrain Straße (B71) ab Mairhofen und auf der Gutensteinstraße (B21) ab Terz.

Nur Pilgerbusse, Einsatzfahrzeuge, angemeldete Journalisten und Anrainer mit gültigem Ausweis werden durchgelassen. Jene, die ein Wochenendhaus in der Region haben, brauchen ebenfalls eine Zufahrtserlaubnis der Gemeinde.

Ohne Zählkarte geht nichts
Insgesamt erwarten die Veranstalter 800 Busse. Aber ohne Zählkarte geht gar nichts: Jeder, der den Papst sehen will, musste sich bis zum 3. August eine Zählkarte sichern. Auch alle Wanderer und Schwammerlsucher brauchen für das Sperrgebiet einen Passierschein und einen gültigen Ausweis.

Keine Zufahrt für Privat-Pkws
Privat-Pkws werden bereits weit vor Mariazell von der Polizei angehalten: zum Beispiel in Gußwerk, fünf Kilometer von Mariazell entfernt, oder in Terz und Josefsberg in Niederösterreich, elf Kilometer weit weg. Spezielle Parkplätze sind auch nirgends vorgesehen. Für gehbehinderte Personen gibt es Shuttle-Busse.

Auch an den Grenzübergängen zu Ungarn, der Slowakei und Tschechien werden sich nicht nur Pilgerreisende in Geduld üben müssen.

Quelle: steiermark.orf.at/stories/219763/

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Zur augenblicklichen aktuellen Verkehrsübersicht des ÖAMTC
Verkehrsservice
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Planbetrieb auf der Mariazellerbahn
Alle Angaben ohne Gewähr

Die Mariazellerbahn wird von den ÖBB auf der Strecke St. Pölten - Mariazell planmäßig betrieben (Fahrplan 115).

Sie können von jeder beliebigen Fahrkartenverkaufsstelle der ÖBB eine Fahrkarte bis Mariazell lösen, es ist also keine spezielle Fahrkarte für die Planzüge auf der Mariazellerbahn notwendig.

Im Bereich der Talstrecke (St. Pölten - Pielachtal) gibt es durchwegs einen Stundentakt.

Planverkehr auf der Gesamtstrecke St. Pölten - Mariazell:

Seit Dezember 2004 fahren täglich vier bzw. fünf Züge ab St. Pölten über die Gesamtstrecke.
E6835 07:25 - 09:59 "Ötscherland" täglich
E6837 08:24 - 10:55 "Ötscherbär" täglich
1099 mit den farbenfrohen "Tohuwabunti"-Wagen
E6841 10:24 - 12:51 üblicherweise E-Triebwagen 4090

E 6841 verkehrt nur an Samstagen, Sonn- und Feiertagen,
vom 1.Mai bis 26. Oktober jedoch täglich.
6843 13:27 - 15:56 "Bürgeralpe" täglich
6845 16:28 - 18:57 "Mariazellerland" täglich


Ab Mariazell gibt es über den Tag ebenfalls vier bzw. fünf durchgehende Züge.
6830 07:47 - 10:15 "Bürgeralpe" täglich
6832 11:47 - 14:20 "Mariazellerland" täglich
6840 12:55 - 15:16 üblicherweise E-Triebwagen 4090
Mo - Fr von 2.Mai - 25.Okt.
E6834 14:52 - 17:22 "Ötscherland" täglich
E6842 16:47 - 19:17 "Ötscherbär" täglich
6838 17:54 - 20:20
(Sa., So.)

ÖBB Online Fahrplanabfrage mit Preisberechnung.


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Das roemische Martyrologium


Das römische Martyrologium ist ein Buch um das sich die Beuroner Benediktiner verdient gemacht haben. Auf dem Umschlag wird das Buch folgendermaßen gepriesen:

"Als unerschöpflicher Schatz lebendiger Beispiele für heroisches Christentum aller Zeiten leistet das Martyrologium nicht nur einen wichtigen Dienst in klösterlichen Gemeinschaften, sondern ist auch bestens zum Vorlesen in der Familie und zum Nachschlagen geeignet.
Dass dieses Heiligenverzeichnis so viele begnadete Menschen auch unseres Jahrhunderts und unserer Tage lebendig vor Augen führen kann, ist der stärkste Beweis für die ungebrochene Jugendkraft der Kirche, die zu keiner Zeit ohne Heilige ist.
In das Martyrologium, ursprünglich Verzeichnis der Martyrer, wurden schon in der frühen Kirche auch jene Heiligen aufgenommen, die durch vollkommene Hingabe an Gott, ungewöhnliche Opfer und Leiden  Zeugen Gottes wurden. Heute fügt die Kirche fortlaufend die Namen derer hinzu, die offiziell heilig gesprochen werden."

Unterhalb des Absatzes zu Franz Jägerstätter finden Sie drei Lesungen aus dem römischen Martyrologium, nämlich für den 7., 8. und 9. September.

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Franz Jägerstätter wird am 26. Oktober 2007 (dem österreichischen Nationalfeiertag) in Linz selig gesprochen.
Seit 1997 läuft das Verfahren zur Seligsprechung des Innviertler NS-Gegners und Wehrdienstverweigerers Franz Jägerstätter der 1943 von den Nazis hingerichtet wurde.
Die Sommervollversammlung der Bischofskonferenz in Mariazell würdigte Jägerstätter als 'Märtyrer des Gewissens' und als 'Zeugen der Seligpreisungen der Bergpredigt'.
Die Feierlichkeiten und Zeremonien werden in Linz, Oberösterreich stattfinden.

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7.SEPTEMBER
Zu Troyes in Frankreich der hl. Diakon Nemörius und seine Leidensgenossen. Der Hunnenkönig Attila ließ sie töten.
Zu Nikomedien der Heimgang des heiligen Blutzeugen Johannes. Als er die grausamen Erlasse wider die Christen auf dem Marktplatz angeschlagen sah, riß er sie in feurigem Eifer für den Glauben ab und zerfetzte sie. Dies wurde den Kaisern Diokletian und Maximian hinter bracht, die gerade in der genannten Stadt weilten. Da befahlen sie, alle erdenklichen Grausamkeiten an ihm zu erproben. Mit freudigem Antlitz und frohen Mutes ertrug dies der edle Mann und kein Zeichen von Traurigkeit war an ihm zu bemerken.
Zu Cäsarea in Kappadözien der heilige Blutzeuge Eupsychius. Er wurde unter Kaiser Hädrian als Christ angeklagt und in den Kerker geworfen. Doch bald wurde er wieder freigelassen. Nun verkaufte er sein Vatererbe und verteilte den Erlös unter die Armen und an seine früheren Ankläger, als seien sie seine Wohltäter gewesen. Daraufhin wurde er erneut gefangen genommen. Da er den Götzen nicht opfern wollte, wurde er grausam zerfleischt und mit dem Schwert durchbohrt. Unter dem Richter Sapritius erlitt er so das Martyrium.
Zu Pompejöpolis in Cilicien der heilige Blutzeuge Sozon. Er wurde unter Kaiser Maximiänus ins Feuer geworfen und gab so den Geist auf.
Zu Aquileja der heilige Märtyrer Anastäsius.
Beim alten Alexia, im Gebiet von Autun, die heilige Jungfrau und Blutzeugin Regina. Sie musste unter dem Prökonsul Olybrius Kerker, Folter und Fackelbrand erdulden. Schließlich wurde sie enthauptet und ging so zum himmlischen Bräutigam ein.
Zu Orleans in Frankreich das Hinscheiden des heiligen Bischofs Evörtius. Er war zuerst Sübdiakon der Römischen
Kirche und wurde dann von Gott selbst durch die Erscheinung einer Taube zum Bischof der genannten Stadt bestimmt.
In Frankreich der heilige Bischof und Bekenner Augustälis.
Zu Cäpua der heilige Bischof Pämphilus.
Im Gebiet von Paris der heilige Priester und Bekenner Clodoäldus.

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8. SEPTEMBER
Die Geburt der seligen, allzeit jungfräulichen Gottesmutter Maria. -
Ferner der heilige Blutzeuge Hadriänus. Sein Heimgang ist am 4. März verzeichnet; sein Fest aber wird heute besonders gefeiert, am Tage, da sein heiliger Leib nach Rom übertragen wurde.
Zu Valencia in Tarragona der Heimgang des heiligen Bischofs und Bekenners Thomas von Villanöva, aus dem Orden der Augustinereremiten. Er zeichnete sich aus durch eine brennende Liebe zu den Armen. Papst Alexander VII. hat ihn heilig gesprochen. Sein Fest wird am 22. September gefeiert.
Zu Alexandrien die heiligen Blutzeugen Ammon, Theöphilus, Neoterius und zweiundzwanzig Gefährten.
Zu Antiochien die heiligen Märtyrer Timötheus und Faustus.
Zu Gaza in Palästina als heilige Blutzeugen die Brüder Eusebius, Nestabus und Zeno. Zur Zeit Julians des Abtrünnigen fiel eine Schar Heiden über sie her, riß sie in Stücke und tötete sie.
Eben dort der heilige Blutzeuge Nestor. Er wurde unter demselben Kaiser ebenfalls von wütenden Heiden grausam gepeinigt, bis er den Geist aufgab.
Zu Rom der heilige Papst und Bekenner Sergius I.
Zu Freising der heilige Korbinian, der erste Bischof dieser Stadt. Vom heiligen Papst Gregörius II. geweiht und mit der Predigt des Evangeliums betraut, wirkte er in Frankreich und Deutschland mit großem Erfolg. Berühmt durch Tugenden und Wunder entschlief er im Frieden.
Zu Neukarthago in Südamerika der heilige Bekenner Petrus Claver, Priester der Gesellschaft Jesu. Mit Staunens
werter Selbstverleugnung und ungewöhnlicher Hingabe wirkte er mehr als vierzig Jahre lang unter den Negersklaven und spendete etwa dreihunderttausend mit eigener Hand das Sakrament der Taufe. Papst Leo XIII. nahm ihn in die Zahl der Heiligen auf und erklärte und bestimmte ihn zum besonderen himmlischen Schutzherrn der Negermissionen.
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9. SEPTEMBER
Zu Nikomedien das Leiden der heiligen Blutzeugen Dorötheus und Gorgönius. Obwohl sie bei Kaiser Diokletian die höchsten Ehrenämter innehatten, gaben sie ihrem Abscheu gegen die Christenverfolgung Ausdruck. Da ließ dieser sie in seiner Gegenwart foltern und mit Geißeln am ganzen Körper zerfleischen. Darauf wurden sie am Unterleib zerschunden, mit Essig und Salz eingerieben und über einem Rost gebraten. Schließlich wurden sie erhängt. Nach geraumer Zeit wurde der Leib des heiligen Gorgönius nach Rom gebracht und an der Latinischen Straße beigesetzt. Von da wurde er später in die Basilika Sankt Peter übertragen.
Im Sabinergebirge, dreißig Meilen von der Ewigen Stadt entfernt, die heiligen Blutzeugen Hyacinthus, Alexander und Tibürtius.
Zu Sebäste in Armenien der heilige Severiänus. Er war unter Kaiser Licinius Soldat und besuchte häufig die bekannten Vierzig Märtyrer, als sie im Gefängnis lagen. Darum wurde er auf Befehl des Statthalters Lysias mit einem Felsblock an den Füßen aufgehängt, mit Stöcken geschlagen und mit Geißeln zerfleischt. Unter diesen Martern gab er den Geist auf.
Am gleichen Tage das Leiden des heiligen Straton. Um Christi willen wurde er an zwei Bäume gebunden und auseinander gerissen. So erlitt er das Martyrium.
Ferner als heilige Märtyrer die Brüder Rufinus und Rufiniänus.
In der Gegend von Therouanne in Frankreich der heilige Bischof Audomärus.
Im Kloster Clonmacuoise in Irland der heilige Priester und Abt Queränus.

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Quelle, bzw. Literaturnachweis:
Das Römische Martyrologium,
übersetzt von den Benediktinern der Erzabtei Beuron,
Dritte neu bearbeitete Auflage,
Regensburg, 1962.


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Unterkunft Hotels Zimmer


In Mariazell finden Sie ein weites Spektrum an Unterkunftsmöglichkeiten. Von einigen Vier Stern Hotels abwärts findet jede Geldbörse eine passende Unterbringung. Auf der Homepage von Mariazell finden Sie den

 Zimmernachweis.

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20070829

Webcam am Hauptplatz u Panorama

2008 Sydney WebCams, WorldYouthDay, WeltJugendTag

Bitte die ZeitUnterschiede beachten. Zum Beispiel ist es um unsere MittagsZeit schon später Abend in Australien.

Harbour Cam1

Harbour Cam2

Skyline


A Canon Webcam is situated on the 36th floor of the Shangri-La Hotel at Circular Quay in Sydney. The position of the system provides the best views of Sydney Harbour and its most popular tourist attractions.

Start: Launch the Sydney webcam


Und eine weitere Webcam von Sydney


Und hier lässt sich der Hafen von Sydney etc. von oben anschauen:
VogelPerspektive Sydney Harbour etc. (Google Earth)


2007 2008 Wien
:

Webcam Blick auf Stephansdom

Webcam Blick auf Hofburg



Mariazell:

Blick auf Hauptplatz

Mariazell in den Bergen eingebettet,
gibt guten Wettereindruck: Panorama

Hier noch der Link zu den offiziellen Wetter WebCams der Raiffeisen Volkssternwarte Mariazellerland.
Mariazellerblick.



Fernsehen u Internet, Berichte.

Papstbesuch in den USA 2008
bei George Bush in den
Vereinigten Staaten von Amerika
in den Städten:
Washington und New York
Papst Benedikt XVI. in Washington

CNN berichtet laufend (englisch) über Satelit (Fernsehen) und im Web über 'Pope Benedict XVI'.

Ausgesuchte You Tube Videos zum USA Besuch (überspielt von Fernsehstationen und private Aufnahmen).

Weitere Videos finden Sie auf NECN (englisch-sprachig). Auf der rechten Seite ist eine Suchbox, auf der Sie einfach 'Pope Benedict' eingeben. Am Anfang der jeweiligen Videos ist eine kurze FORD Werbung. Die Videos sind generell sehenswert (mit amerikanischen Kommentatoren).

Die gehaltenen Reden werden laufend vom Vatikan in englischer und in deutscher Sprache (zeitverzögert, bzw. derzeit am 19. April 2008 noch fast gar nichts) veröffentlicht.


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Veraltete Informationen zum Papstbesuch 2007 in Österreich:

ZDF und vor allem der ORF bieten umfangreiche Informationen während des Papstbesuches. Der ZDF berichtet am Samstag dem 8. September ab 9.00, fasst die Ereignisse des Freitags zusammen und überträgt ab 10.30 die heilige Messe vom Platz vor der Basilika in Mariazell. Cirka drei Stunden Sendezeit.
Das ZDF berichtet auch im Internet aktuell über den Papst.

Beim ORF (Fernsehen) stehen 16 Stunden Live-Berichterstattung auf dem Programm ( ORF2 ). Die Höhepunkte der Visite des Papstes (in Wien, Mariazell und Heiligenkreuz) können also schon ab Freitag dem 7. September im Fernsehen LIVE miterlebt werden.
Der ORF hat ein umfangreiches Angebot für Internetnutzer. Eine Sonderseite bietet Text-, Audio- und Videobeiträge, gratis Livestreams, Video-Newsflashes als Video on Demand zum Download bereit und noch ein Webcast Magazin welches die Tagesereignisse zusammen fasst. Weiters können Videobotschaften an den Papst ("Worte an den Papst") gestaltet werden die dann auf der Sonder Website publiziert werden, bzw. nach dem Papstbesuch dem Papst in Form einer DVD übergeben werden. Der ORF bietet noch eine Reihe weiterer Dienste (Radio, Teletext, Newsletter etc.) an.

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Das Programm der ORF2-Liveübertragung

Freitag


Live, Freitag, 07.09.2007, 11.05 Uhr
Ankunft des Papstes
Offizieller Empfang für Papst Benedikt XVI. mit militärischen Ehren. Begrüßungsrede von Bundespräsident Heinz Fischer und von Papst Benedikt XVI.

Live, Freitag, 07.09.2007, 12.00 Uhr
Papststudio
Was erwartet Österreich vom Papstbesuch - Mathilde Schwabeneder und Paul M. Zulehner diskutieren mit Gästen.

Live, Freitag, 07.09.2007, 12.45 Uhr
Gebet und Ansprache bei der Mariensäule
Liturgische Feier zu Beginn des dreitägigen Papstbesuchs, Ansprache von Papst Benedikt XVI. von der Loggia der Kirche am Hof, Eröffnung einer Gebetswache in der Kirche und anschließend stilles Gedenken beim Holocaust-Mahnmal am Judenplatz.

Live, Freitag, 07.09.2007, 17.05 Uhr
Treffen mit Bundespräsident und Bundesregierung
Offizielle Begegnung von Papst Benedikt XVI. mit Bundespräsident Dr.Heinz Fischer und der Bundesregierung in den Amtsräumen der Präsidentschaftskanzlei.

Live, Freitag, 07.09.2007, 18.05 Uhr
Festakt in der Hofburg
Ansprachen von Bundespräsident Heinz Fischer und Papst Benedikt XVI. vor Vertretern von EU, UNO, OSZE; den musikalischen Rahmen des Festakts im Zeremoniensaal der Wiener Hofburg gestalten Mitglieder der Wiener Philharmoniker.


Samstag

Live, Samstag, 08.09.2007, 09.05 Uhr
Papststudio: Willkommen in Mariazell
Am Flugfeld von St. Sebastian bei Mariazell wird Papst Benedikt von Länderabordnungen festlich empfangen, dann fährt er im Papamobil durch die schon versammelten Pilgerscharen zur Basilika in Mariazell und hält dort eine kurze Gebetsandacht.

Live, Samstag, 08.09.2007, 10.30 Uhr
Festgottesdienst in Mariazell
Aus Anlass des 850-Jahr-Jubiläums der Gründung des Heiligtums von Mariazell feiert der Papst am Patroziniumstag der Wallfahrtsbasilika am Platz vor der Basilika mit zehntausenden Pilgern den festlichen Gottesdienst. Anschließend wird die Gnadenstatue in einer feierlichen Prozession durch die versammelten Pilgerscharen getragen.

Live, Samstag, 08.09.2007, 16.45 Uhr
Vesper in der Wallfahrtsbasilika
Mit Priestern, Ordensleuten, Diakonen und Seminaristen feiert Papst Benedikt in der Basilika von Mariazell eine Marianische Vesper.


Sonntag

Live, Sonntag, 09.09.2007, 09.05 Uhr
Papststudio: St. Stephan
Wie am Freitag 7.9. kommt das Papststudio mit Liveberichten, Diskussionen und Hintergrundberichten aus dem Haashaus am Stephansplatz mit Blick auf den Dom.

Live, Sonntag, 09.09.2007, 09.45 Uhr
Gottesdienst im Stephansdom
Mit der "Mariazeller Messe" von Joseph Haydn wird der festliche Gottesdienst von der Dommusik
St. Stephan musikalisch dem Anlass des Papstbesuchs gemessen gestaltet. Anschließend an den Gottesdienst findet das traditionelle Angelusgebet mit dem Papst am Stephansplatz statt, dann geht Papst Benedikt zu Fuß zum Mittagessen in erzbischöfliche Palais.

Live, Sonntag, 09.09.2007, 15.55 Uhr
Besuch der Abtei Heiligenkreuz
Aus Anlass der Ernennung der Theologischen Hochschule Heiligenkreuz zur päpstlichen Hochschule besucht Papst Benedikt XVI. das Zisterzienserstift Heiligenkreuz im Wienerwald.

Live, Sonntag, 09.09.2007, 17.15 Uhr
Ehrenamtlichen-Treffen im Wiener Konzerthaus
Papst Benedikt XVI. begegnet Ehrenamtlichen/Freiwilligen aus dem sozial-karitativen Bereich.


Quelle: religion.orf.at/projekt03/papstbesuch07/p07_tv_radio.htm

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20070828

Wetter in Mariazell, Prognose

Falls Sie eine Pilgerreise nach Mariazell planen so können Sie sich hier leicht über das aktuelle Wetter informieren. Sie bekommen hier auch eine Wettervorhersage.

Für eine Prognose des Wetters beim Papstbesuch ist es (heute, 28. Aug. 07) noch zu früh. Sie können jederzeit die aktuelle Wettersituation und die aktuelle Prognose für das Wetter in Mariazell hier abfragen:

Wetter in Mariazell
(wetter.at)
oder
Mariazeller Wetter
(wetter.networld.at)

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Alle Angaben ohne Gewähr.
(Für das prognostizierte Wetter kann nicht gehaftet werden
:-)
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20070827

Papst Zitate am Handy.



Seit dem 29. Juli 2007 (ab da 40 Tage lang)  hat manfrau die Möglichkeit sich täglich Papst Zitate (Gedanken zum Tag) per SMS schicken zu lassen. Dieser Dienst ist gratis, nur das erste Bestell-SMS kostet den normalen Preis.

Einfach ein SMS mit dem Text
"Zitat" an  0664/660 66 51  senden.


Beim Festgottesdienst am 8. September in Mariazell wird der Papst auch Segensworte sprechen. Auch diese sind bestellbar:
Dazu ein SMS mit dem Kurztext
"Segen" an die Nummer 0664/660 66 51 senden.


Handybilder des Papstes, Glockengeläute, Choralgesänge können auf das Handy geladen werden.
Infos dazu durch ein SMS und dem Kürzel
"Info" an die Nummer 0664/660 66 51.

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Alle Angaben ohne Gewähr.



Programm des Papstbesuchs.

"Auf Christus schauen!"

Der Papstbesuch auf einen Blick.
Alle Uhrzeiten sind 'Cirkazeiten'.
Angaben ohne Gewähr.

Freitag, 7. September
Der Papst ist in Wien.

Ankunft und Begrüßung des Papstes durch Bundespräsident Heinz Fischer in Wien-Schwechat (11.15 Uhr) am späten Vormittag. Papst Benedikt XVI. ist Gast der Republik Österreich. Begrüßungszeremonie am Flughafen, kurze Ansprache des Heiligen Vaters.

Ab 10.00 Uhr Fest des Glaubens Am Hof (noch ohne Papst).
Gebet mit den Gläubigen in der Wiener Innenstadt ab der Mariensäule bei der Kirche 'Zu den neun Chören der Engel' Am Hof in der Wiener Innenstadt ( 12.45 Uhr). Grußworte des Heiligen Vaters.

Um 13.35 wird der Heilige Vater gemeinsam mit dem Wiener Oberrabbiner Paul Eisenberg am Judenplatz vor dem Mahnmal der österreichischen Opfer des Holocausts gedenken. Danach geht es mit dem Papamobil zur Apostolischen Nuntiatur wo Papst Benedikt für die Dauer des Aufenthalts in Österreich Quartier bezieht.

Am späten Nachmittag fährt Benedikt mit dem Papamobil in die Hofburg und besucht Bundespräsident Heinz Fischer. Im Anschluss daran wird der Heilige Vater vor Vertretern der Republik, des öffentlichen Lebens, der Internationalen Organisationen und des Diplomatischen Corps eine programmatische Ansprache halten. Europa scheint als Thema für den Empfang Benedikts in der Hofburg am ersten Tag des Besuches gesichert zu sein.
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Nach dem Gebetsgottesdienst in der Kirche Am Hof beginnt die Anbetung des Allerheiligsten. Es ist der Auftakt einer österreichweiten 'Gebetsvigil' (eines Gebetsnetzes) in zahlreichen Kirchen zur Vorbereitung auf den eigentlichen Anlass und den Höhepunkt des Besuches von Papst Benedikt in Österreich: Die Wallfahrt zum 850-Jahr-Jubiläum von Mariazell.


Samstag, 8. September
Der Papst ist in Mariazell.

Die '850 Jahr Feier'.
Die Pilgerreise von Benedikt XVI. nach Mariazell. Österreich wird der Gottesmutter geweiht! Der 8. September ist Tag der Feier von Mariae Geburt.

In Mariazell: (7.00) Pilger und Pilgerinnen aus Österreich und Europa können sich in einer Vorfeier auf die gemeinsame Wallfahrt mit dem Pontifex Maximus einstimmen. Ab etwa 7.00 Uhr haben sie Gelegenheit, gemeinsam zu singen und zu beten.

In Wien: Um 8.15 erfolgt auf dem Heldenplatz der Abflug des Papstes
per Hubschrauber Richtung Mariazell.

In Mariazell: Nach dem Empfang auf dem Flugfeld (ca. 9.15) wird sich der Heilige Vater mit dem Papamobil zum Festgelände begeben, das rund um die Basilika und den Hauptplatz angelegt ist.

Stilles Gebet von Benedikt vor der Gnadenstatue. In einer feierlichen Prozession wird dann die Muttergottes von Mariazell, die Mariazeller Madonna (Magna Mater Austriae) auf den Festplatz getragen. Dort wird sie - wie an diesem Tag in Mariazell üblich, ohne Festkleid - auf Christus verweisen: auf Ihn zu schauen, den Sohn Gottes.

Mariazell: 10.30 Heilige Messe (Wallfahrergottesdienst, Eucharistiefeier) mit Gläubigen aus Österreich und Mitteleuropa auf dem Vorplatz der Wallfahrtsbasilika . Benedikt XVI. macht sich 'zum Pilger mit den anderen Pilgern.'

Der Heilige Vater wird sich geistlich mit allen Pilgern, die seit 850 Jahren nach Mariazell kommen, verbinden. Dies werde vor allem bei den liturgischen Feiern geschehen. Alle österreichischen und viele ungarische, kroatische, slowenische, slowakische, tschechische und deutsche Bischöfe werden dem Papst konzelebrieren. Der Papst wird eine Predigt halten.

Nach der Heiligen Messe wird die Gnadenstatue über das Festgelände zurück in die Basilika getragen. Bei der Papstmesse werden auch besonders wertvolle und für die österreichische Geschichte bedeutende Messgeräte verwendet. So wird der Papst unter anderem den berühmten rund 1300 Jahre alten Tassilokelch für die Zeremonien verwenden.

12.30 zieht der Papst in die Sakristei der Basilika ein und um 13.30 wird der Papst mit Mitgliedern der österreichischen Bischofskonferenz und mit den Kardinälen und Bischöfen des päpstlichen Gefolges zu Mittag essen (im Geistlichen Haus).

Vesper mit Priestern, Ordensleuten, Diakonen und Seminaristen in der Wallfahrtsbasilika (16.45). Zu der Vesper sind Priester, Diakone und Ordensleute aus Österreich sowie die Seminaristen aus den Priester- und den Kleinen Seminarien eingeladen.

Mariazell: 18.00 Mit dem Papamobil geht es von der Basilika mit dem Papamobil zum Flugplatz und von dort (18.30) erfolgt der Abflug nach Wien - Heldenplatz. Ankunft hier ca. 19.30 und von da gehts wieder in die Nuntiatur (20.00).


Sonntag, 9. September
Der Papst ist in Wien
und Heiligenkreuz.


Wien. Um 9.45 Prozession vom Erzbischöflichen Palais zum Stephansplatz.

Heilige Messe (Gottesdienst) im Wiener Stephansdom (voraussichtlich um 10.00 Uhr).

Am Stephansplatz beginnt gegen 7.00 Uhr das Vorprogramm, gestaltet von Kirchenchören aus der Erzdiözese Wien. In einer Prozession wird Papst Benedikt XVI. dann in Begleitung von Kardinal Christoph Schönborn sowie von zahlreichen Ministrantinnen und Ministranten gegen 9.45 Uhr aus dem Erzbischöflichen Palais in den Dom einziehen. Dazu wird die Pummerin läuten. Das Hochamt beginnt um 10.00 Uhr, musikalisch gestaltet von der Wiener Dommusik mit der 'Mariazeller Messe' von Joseph Haydn. Eine Predigt ist geplant.

Angelus-Gebet auf dem Stephansplatz (12.00 Uhr) und eine kleine Ansprache. Freier Zugang herrscht auf dem Stephansplatz und am Graben, wo die Messfeier auf Großbildschirme auch in die Kärntnerstraße übertragen wird. Auf dem Stephansplatz schließt sich ein buntes musikalisches Programm an das bis in den Abend dauert.
Nach dem Angelus Gebet begibt sich der Heilige Vater zu Fuß in das Erzbischöfliche Palais und von dort per Auto zur Nuntiatur.

Von Wien um 16.00 Abflug nach Heiligenkreuz.
Besuch des Stiftes (Abtei) Heiligenkreuz (16.30). Ansprache des Heiligen Vaters.

Heiligenkreuz: Schon ab Vormittag wird zur Einstimmung für die Gläubigen ein Vorprogramm stattfinden. Bis 14 Uhr werden stündlich über die Großbildschirme in den Stiftshöfen die Heiligen Messen aus der Stiftskirche übertragen; ab 14 Uhr ist ein gesondertes geistliches Programm vorgesehen. Der Papst besucht die nach ihm benannte Philosophisch -Theologische Hochschule, die kürzlich offiziell zur Päpstlichen Hochschule erhoben wurde. Der Papst wird auf einem Teppich von Kaiserin Elisabeth (Sisi) Andacht halten.

Wien: Begegnung mit Ehrenamtlichen aus Kirche und Gesellschaft im Wiener Konzerthaus (17.30). Auf Einladung von Bundespräsident Heinz Fischer und Kardinal Christoph Schönborn findet hier eine Begegnung des Heiligen Vaters mit Ehrenamtlichen und freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen statt. Im Sinn der Enzyklika 'Deus Caritas Est' richtet sich die Einladung an jene Personen, die im sozial-karitativen Bereich tätig sind. Die Feierstunde wird von einem typisch österreichischen Musikprogramm geprägt sein.

Abschiedsfeier am Flughafen Wien-Schwechat (ca. 19.00) und Rückreise nach Rom (Abflug um 19.45). Bundespräsident Fischer wird gemeinsam mit den österreichischen Bischöfen Papst Benedikt XVI. am Sonntagabend in Wien-Schwechat feierlich verabschieden.

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"Auf Christus schauen" lautet das Motto des Papst-Besuchs in Österreich.

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Weitere Infos zum Papstbesuch
durch die Papst Suchmaschine
auf dieser Seite unten
oder hier: Papstprogramm

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