20070830

Verkehr, Zufahrt nach Mariazell

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Parkplätze?
Am 8ten September nach Mariazell
nicht mit dem Auto anreisen!

Anreise am 8. September (egal ob Bahn, Fahrrad, zu Fuß) nach Mariazell (Festgelände) nur mit Zählkarten sinnvoll.
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Der Zutritt zum Feiergelände ist nur mit den Zählkarten möglich. Sie wurden kostenlos über die Pfarren, die diözesanen Pilgerbüros sowie über die Website "papstbesuch.at" für jeden Interessierten angeboten. Alle Zählkarten sind vergeben. Gleichzeitig mit der Zählkarte erhielt jeder Pilger eine Mitfahrgelegenheit (Bus bzw. Bahn) nach Mariazell und zurück. Die Anreise mit Privat-PKW ist an diesem Tag nicht möglich.

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Verkehrslage bzw. Verkehrssituation
beim Papstbesuch
in und um Mariazell am 8. Sept. 2007

Grundsätzlich ist die Anreise zum Papstbesuch in Mariazell nur mit organisierten und registrierten Bussen möglich (Zählkarten erforderlich). In Mariazell selbst wird manfrau mit einer Gehzeit von etwa einer Stunde für etwa 4 Kilometer rechnen müssen. Fuß- und Rad-Wallfahrer, müssen ebenfalls angemeldet sein (Zählkarten!).
Es wird nicht möglich sein, mit eigenem PKW nach Mariazell zu reisen.

Die B 20 wird für Autos ab Freiland gesperrt.
Für Durchreisende ist es ratsam, den Raum Mariazell zu meiden und im Osten die Südautobahn (A2) zu benützen.
Der Wallfahrtsort Mariazell wird zur verkehrsfreien Zone.
Entlang der Routen des Papst-Konvois werden Autos weggeräumt.
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Der Wallfahrtsort selbst ist am Tag des Papst-Besuches eine verkehrsfreie Zone, lediglich Einsatzfahrzeuge und VIP-Fahrzeuge - wie etwa jene der Bundesregierung sind zu Fahrten berechtigt. Die sternförmig auf den Ort des Gottesdienstes zuführenden Bundes- und Landesstraßen werden zum Teil als Abstellflächen für die über 800 Busse der rund 30.000 erwarteten Pilger genützt.

Die vier Zufahrtsstraßen werden im großen Umkreis abgesperrt, jeweils eine Fahrspur wird dann in einigen Bereichen als Parkplatz für die mehr als 800 zu erwartenden Busse der Pilger dienen. Die Erlauftalstraße über den Zeller Rain wird von Rasing bis Grünau aus Richtung Westen abgeriegelt, ebenso wie die Mariazeller Straße (B20) aus dem Süden ab Gußwerk und von Norden aus Richtung Niederösterreich ab Mitterbach sowie die Halltal Straße (B21) in Richtung Osten bis Terz. Nahe des Ortes werden die Busparkplätze auf den Straßen eingerichtet, die Pilger müssen dann die letzten Meter zum Festplatz bei der Basilika zu Fuß zurücklegen.


Öffentlicher Verkehr und ÖBB

Die Pilger kommen zum Papstbesuch in Mariazell per Bus und Bahn mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die ÖBB wollen einen großen Teil der Besucher mit der Bahn nach Mariazell bringen. Als Ergänzung zu den Sonderzügen von St. Pölten nach Mariazell wird auch ein Shuttledienst zwischen dem Bahnhof Mitterbach und Mariazell fahren.

Der Fahrplan für den 8. September sieht ab dem frühen Morgen sieben Sonderzüge von St. Pölten nach Mariazell vor. Der erste Sonderzug wird St. Pölten um 4:10 Uhr, der letzte um 7:10 Uhr verlassen. Diese sieben Züge bieten rund 2.300 Fahrgästen Platz.

Pendelverkehr zwischen den Bahnhöfen Mitterbach und Mariazell. Rund um den nur vier Kilometer von Mariazell entfernten Bahnhof werden die meisten Pkw- und Bus-Parkplätze eingerichtet sein. Das letzte Stück ihrer Reise müssen viele Pilger auf der Schiene bzw. zu Fuß zurücklegen. Gehweg in etwa 4 Kilometer.
Für die Heimreise der Pendler von Mariazell nach St. Pölten halten die ÖBB wie schon bei der Anreise sieben Sonderzüge bereit. Der erste verlässt Mariazell um 14:15 Uhr, der letzte abends um 20:00 Uhr.

Für die Organisation der Pilgerströme ist die KATHOLISCHE AKTION zuständig.

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ORF Aktuell (6. September 2007)
Am Samstag, 8. September:
Fahrverbot im gesamten Mariazeller Land
Der Besuch des Papstes am Samstag in Mariazell sorgt nicht nur für Euphorie in der katholischen Kirche, sondern auch für Verkehrsbehinderungen im Mariazeller Land - dort gilt nämlich ein Fahrverbot. 800 Busse werden erwartet.

200 Ordner und 400 Polizisten im Einsatz
Während der Papst laut Protokoll um 8.15 Uhr per Hubschrauber seine zehnstündige Pilgerreise vom Wiener Heldenplatz nach Mariazell antritt, werden sich schon Tausende Pilger per Autobus nach Mariazell stauen. 200 Ordner und 400 Polizisten sind im Einsatz.

Fahrverbot auf B20, B21 und B71
Am Samstag ab 4.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr gilt ein Fahrverbot auf der Mariazeller Straße (B20) zwischen Josefsberg und Gußwerk, auf der Zellerrain Straße (B71) ab Mairhofen und auf der Gutensteinstraße (B21) ab Terz.

Nur Pilgerbusse, Einsatzfahrzeuge, angemeldete Journalisten und Anrainer mit gültigem Ausweis werden durchgelassen. Jene, die ein Wochenendhaus in der Region haben, brauchen ebenfalls eine Zufahrtserlaubnis der Gemeinde.

Ohne Zählkarte geht nichts
Insgesamt erwarten die Veranstalter 800 Busse. Aber ohne Zählkarte geht gar nichts: Jeder, der den Papst sehen will, musste sich bis zum 3. August eine Zählkarte sichern. Auch alle Wanderer und Schwammerlsucher brauchen für das Sperrgebiet einen Passierschein und einen gültigen Ausweis.

Keine Zufahrt für Privat-Pkws
Privat-Pkws werden bereits weit vor Mariazell von der Polizei angehalten: zum Beispiel in Gußwerk, fünf Kilometer von Mariazell entfernt, oder in Terz und Josefsberg in Niederösterreich, elf Kilometer weit weg. Spezielle Parkplätze sind auch nirgends vorgesehen. Für gehbehinderte Personen gibt es Shuttle-Busse.

Auch an den Grenzübergängen zu Ungarn, der Slowakei und Tschechien werden sich nicht nur Pilgerreisende in Geduld üben müssen.

Quelle: steiermark.orf.at/stories/219763/

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Zur augenblicklichen aktuellen Verkehrsübersicht des ÖAMTC
Verkehrsservice
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Planbetrieb auf der Mariazellerbahn
Alle Angaben ohne Gewähr

Die Mariazellerbahn wird von den ÖBB auf der Strecke St. Pölten - Mariazell planmäßig betrieben (Fahrplan 115).

Sie können von jeder beliebigen Fahrkartenverkaufsstelle der ÖBB eine Fahrkarte bis Mariazell lösen, es ist also keine spezielle Fahrkarte für die Planzüge auf der Mariazellerbahn notwendig.

Im Bereich der Talstrecke (St. Pölten - Pielachtal) gibt es durchwegs einen Stundentakt.

Planverkehr auf der Gesamtstrecke St. Pölten - Mariazell:

Seit Dezember 2004 fahren täglich vier bzw. fünf Züge ab St. Pölten über die Gesamtstrecke.
E6835 07:25 - 09:59 "Ötscherland" täglich
E6837 08:24 - 10:55 "Ötscherbär" täglich
1099 mit den farbenfrohen "Tohuwabunti"-Wagen
E6841 10:24 - 12:51 üblicherweise E-Triebwagen 4090

E 6841 verkehrt nur an Samstagen, Sonn- und Feiertagen,
vom 1.Mai bis 26. Oktober jedoch täglich.
6843 13:27 - 15:56 "Bürgeralpe" täglich
6845 16:28 - 18:57 "Mariazellerland" täglich


Ab Mariazell gibt es über den Tag ebenfalls vier bzw. fünf durchgehende Züge.
6830 07:47 - 10:15 "Bürgeralpe" täglich
6832 11:47 - 14:20 "Mariazellerland" täglich
6840 12:55 - 15:16 üblicherweise E-Triebwagen 4090
Mo - Fr von 2.Mai - 25.Okt.
E6834 14:52 - 17:22 "Ötscherland" täglich
E6842 16:47 - 19:17 "Ötscherbär" täglich
6838 17:54 - 20:20
(Sa., So.)

ÖBB Online Fahrplanabfrage mit Preisberechnung.


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